BESUCH DES „TRAGBAR“- TEAMS BEI DER HÖCHBERGER TAFEL

Besuch des „tragbar“- Teams bei der Höchberger Tafel

Bedingt durch die Kriegssituation in der Ukraine hat auch die Höchberger Tafel einen großen Zuwachs von zusätzlich zu betreuenden Familien erfahren. Die Folgen dadurch sind Engpässe bei der Versorgung mit Lebensmitteln.

Das rief den Kleidermarkt „tragbar“ auf den Plan. Dieser war selbst in den vergangenen Monaten sehr damit beschäftigt, viele ukrainische Flüchtlinge mit guter Kleidung auszustatten. Dennoch kam man überein, zusätzlich der Höchberger Tafel auszuhelfen. Im Team wurde beschlossen einen Teil des eigenen Erlöses aus den Kleiderverkäufen für die Tafel zu verwenden. Aus diesem Grund wurden davon 300 Packungen Nahrungsmittel beschafft. Bei einem gemeinsamen Besuch in der Tafel brachte das Team von „tragbar“ unter Leitung von Doris Strauch diese Waren mit, die von der Tafel dankend angenommen wurden. Dabei informierte Leiterin Magda Roßbach über Geschichte und Geschicke der Höchberger Tafel. Es wurde deutlich, wie viel auch hier die ehrenamtlich Tätigen im wahrsten Sinn des Wortes zu „stemmen“ haben.

Nach gegenseitigem Austausch war wieder veranschaulicht, welch wichtige Funktion beide Organisationen in unserer Gesellschaft einnehmen und wie wertvoll die dafür geleistete ehrenamtliche Arbeit ist.

Von: Dietlinde Wolf (Annahme und Verkauf von Second Hand Kleidung, Sozialstation Höchberg, tragbar)

Foto: Gerda Rausch | von rechts: Magda Roßbach (Leitung Tafel Höchberg), Christine Bausewein, Gerlinde Bätz, Gertrud Menzel, Helga Guckenberger, Anne Guckenberger, Doris Strauch (Leiterin tragbar)