- Neue Pflegekraft in der Höchberger Sozialstation- Neue Auszubildende in der Höchberger Sozialstation- Neue Mitarbeiter gesucht!- Kleidermarkt „tragbar“ findet nun regelmäßig statt- Neue Facebook-Seite

Der Kleidermarkt "tragbar" wird ab jetzt regelmäßig einmal im Monat stattfinden!

Die Höchberger Sozialstation hat was zu feiern! Schwester Rosi hat in diesem Jahr 25-jähriges Betriebsjubiläum. Damit ist sie mit Abstand die dienstälteste Angestellte bei der Höchberger Sozialstation.

Am Freitag, den 12. und Samstag, den 13.07. fand in Höchberg der erste Kleidermarkt "tragbar" statt. Idee dazu hatte Doris Strauch, die mit ihren Überlegungen auf Günter Klopf, den Vorsitzenden des Vereins für Ambulante Krankenpflege e.V. und Barbara Endres, der Leiterin der Höchberger Sozialstation, zuging. Sinn und Zweck von „tragbar“ ist – so die Aussage von Doris Strauch – einen nachhaltigen Kreislauf gebrauchter Kleidung zu schaffen, Ressourcen zu schonen und den Umweltschutz zu fördern. Zudem wurde die gespendete Kleidung zu absolut günstigen Preisen verkauft.

Wenn ein Angehöriger ein Pflegefall wird, gibt es viele Entscheidungen zu fällen. Hat man selbst die Zeit und die Kraft, den Angehörigen zu pflegen? Käme vielleicht eine Heimunterbringung in Betracht? Oder gibt es doch Möglichkeiten, die pflegebedürftige Person zu Hause zu behalten, bzw. in der eigenen Wohnung zu belassen? Die Höchberger Sozialstation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Angehörigen zu entlasten und die Pflege von Hilfsbedürftigen zu übernehmen. Viele wollen ihre Wohnung im Alter nicht verlassen. Und wie heißt es doch so schön: "Einen alten Baum verpflanzt man nicht." Die eigene Wohnung ist vertraut und voll mit Erinnerungen an ein schönes Leben.

Ca. 70 % der Pflegebedürftigen in der häuslichen Umgebung werden von Angehörigen gepflegt.Mit Einführung der Pflegeversicherung hat der Gesetzgeber einen Rahmen geschaffen, der eine umfassende Entlastung pflegender Angehöriger ermöglicht. Wenn es in der Familie zu einem Pflegefall kommt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Das Leben verändert sich ganz plötzlich und neben der Sorge um das Familienmitglied kommen nun ganz neue Herausforderungen auf alle zu. Die Angehörigen sind dann oft hohen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt. Zu ihrer Entlastung besucht Schwester Andrea die Pflegenden und deren Angehörige zu Hause. Ihre professionelle Beratung ist auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt. Auch die regelmäßigen Beratungseinsätze nach § 37 Abs. 3 SGB XI werden von Schwester Andrea in der häuslichen Umgebung durchgeführt.

Die Höchberger Sozialstation hat die Betreuungsgruppe "Augenblick" ins Leben gerufen. Zweimal in der Woche treffen sich hier Senioren, teilweise mit eingeschränkter Alltagskompetenz, um einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Die Leiterin Schwester Diana wird dabei von mehreren ehrenamtlichen Helfern unterstützt.

Großer Zuspruch bei der Patientenweihnachtsfeier der Höchberger Sozialstation –

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